Evangelisch lutherische Kirche St. Matthäus
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St. Matthäus Kirche, Hermannshagen, um 1966 |
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DRK-Lehrgang für häusliche Krankenpflege im Gemeindesaal Hermannshagen
Quelle: Mündener Allgemeine |
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Mosaikkreuz aus dem Gemeindesaal Hermannshagen
Foto: Dankward Heinrich |
In Münden legendär waren bei der Jugend in den 1960/70er Jahren die WBPs, Wilhelms (Steingräber) Beat Partys. Diese spielten sich ebenfalls im Gemeindesaal ab.
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Neuer Pastor Wilhelm Steingräber
Quelle: Mündener Allgemeine 11.11.1967 |
Im Kirchturm befanden sich zwei Gästezimmer.
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Früher: Gästezimmer im Kirchturm
Foto: Dankward Heinrich |
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Innenraum der St. Matthäus Kirche, um 1966 |
Die frühere Altarplatte am Aufgang ist aus dem Jahr 1405 aus dem früheren Heiliggeist-Hospital und befindet sich heute in der Stadtkirche St. Blasius.
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Alter Opferstock links am Eingang 2013
Foto: Dankward Heinrich |
Die Einweihung der Kirche St. Matthäus erfolgte 1960.
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Grundstein St. Matthäus
Foto: Dankward Heinrich |
Pastoren in Hermannshagen
- Martin Teicke (1953 - 1967)
- Wilhelm Steingräber (1968 - 1989)
- Jürgen Frerchis (1989 -1998)
- Peter Unger aus Wiershausen, kommissarisch (1998 -2011)
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Konfirmation 1971, rechts Pastor Wilhelm Steingräber |
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Konfirmation 1973 - Der Einzug der Konfirmanden vor dem Hermannshäger Pfarrhaus rechts Thomas Tölle, vorne Uwe Hohmann
Quelle: Thomas Tölle |
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St. Matthäus und das Altarkreuz |
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Hermannshäger Monumentalgemälde "Die Bergpredigt" von Heinrich Pforr (1880 - 1970) in St. Matthäus; Heinrich Pforr gab Christus die Gesichtszüge von Hermann Begemann (1862 - 1941), einem Menschenfreund und verdienten Mündener Bürger, Pastor der evangelisch-reformierten Kirche von Münden |
Blickfang in der Hermannshäger St. Matthäus-Kirche in Hann. Münden ist das Monumentalgemälde „Die Bergpredigt“ des Heimatmalers Heinrich Pforr (1880-1970), zuvor in der St. Ägidiuskirche befindlich. Dargestellt werden Menschen der 1930er Jahre aus Pforrs Geburtsort am Meißner und seinem späteren Wohnort Münden.
Infoblatt der Kirchengemeinde St. Matthäus:
„Als Heinrich Pforr 1932 von Hermann Andree, einem wohlhabenden Mündener Bürger, den Auftrag übernahm, die Bergpredigt zu malen, hatte er eine schwierige Aufgabe vor sich. Wie konnte er ein fernes Geschehen in unserer Zeit verdeutlichen und für Menschen unseres Jahrhunderts anschaulich machen? ...
Pforr löste das Problem, indem er sich für eine Darstellung aus seinen Tagen entschied, das heißt, er wählte die Landschaft am Meißner und dazu die einfachen Menschen seines Geburtsorts Laudenbach; er nahm die Mitglieder seiner Familie ebenso wie Leute aus der Stadt Münden, seine Nachbarn als Modell.
So flocht er die christliche Botschaft in die neuere Zeit ein und veranschaulichte sie in Ergänzung zur Predigt....“
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Abschied von Pastor Jürgen Frerichs
Quelle: HNA 25.4.1998 |
Nachdem die Kirche 2011 wegen Baufälligkeit und fehlender Mittel zur Sanierung entwidmet worden war ist 2013 ein Kolumbarium, eine Urnenbegräbnisstätte, als neue Nutzung im Gespräch.
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St. Matthäus Auf der Trift, April 2014
Foto: Dankward Heinrich |
Urkunde im Grundstein der Kirche St. Matthäus in Hermannshagen
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Urkunde St. Matthäus Hermannshagen, Münden, im Grundstein Quelle: Hans Heinrich |