Gemeinnütziger Bauverein in Münden eG


Gemeinnütziger Bauverein in Münden eG




Kriegerehrenmal Krambergsiedlung, im Hintergrund das Altenwohnheim Hermannshagen
Foto: Dankward Heinrich



Mit weit über 800 bewirtschafteten Wohnungen ist der Gemeinnützige Bauverein in Münden e.G. der größte Wohnungsanbieter in der Stadt Hann. Münden.

Der Anfang des Bauvereins liegt im Stadtteil Hermannshagen, der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur „Arbeiterkolonie“ entwickelte, nachdem sich im Jahre 1898 eine Initiative zur Gründung des Gemeinnützigen Bauvereins in Münden eG gebildet hatte. Eine feste Absicht der Gründungsmitglieder war, mit guten Wohnungen die Arbeitsmoral in der Arbeiterschaft zu heben. Viele Arbeiterfamilien waren seinerzeit völlig unzureichend untergebracht. Offenbar gab es damals aber auch eine gewisse Furcht vor dem Erstarken linker Gruppen.



Aufruf des Bauvereins an die Mündender Bürger 1898



In Hermannshagen entstanden im Wiershäuser Weg 58/ 60 und 62/ 64 die ersten Häuser. Heute erinnern Straßennamen am Ort an zwei Gründungsmitglieder des Bauvereins, den Bauunternehmer Adolf Pott und den Pastor Hermann Begemann.
Quelle: Regionalwik HNA






Bau der Krambergsiedlung in Hermannshagen