Der Mündener Maler und Bildhauer Gustav Eberlein - einer der berühmtesten Künstler seiner Zeit im Deutschen Reich
Gustav Eberlein |
Gustav Heinrich Eberlein (* 14. Juli 1847 in Spiekershausen; † 5. Februar 1926 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer, Maler und Schriftsteller. Er war um 1900 nach Reinhold Begas der meist beschäftigte Künstler der Berliner Bildhauerschule des 19. Jahrhunderts.
Gustav Eberlein: Goethe-Denkmal in Rom Quelle: Wikipedia |
Leider war der Umgang mit seinen Werken in den 1960er Jahren durch die Stadt Münden und die Ev. luth. Kirche von großem Unverständnis für das künstlerische Werk und teils großer Zerstörungswut geprägt. So wurde ein Großteil des künstlerischen Werkes von einem der großen Söhne Mündens vernichtet.
Von über 300 Gips-Originalen wurden im städtischen Museum seiner Heimatstadt Hann. Münden über die Hälfte auf die Schutthalde geworfen. Aus einer Fußbodenpacklage des Jahres 1962 konnten zwischen 1983 und 1989 rund 80 Skulpturen und 11 Gemälde restauriert werden. Einige hiervon stehen heute in bedeutenden Museen (u. a. Deutsches Historisches Museum, Berlin).
Quelle: Wikipedia
Nachdem die Kirchengemeinde St. Blasius die Christusgruppe "Lasset die Kindlein zu mir kommen" aus der Stadtkirche entfernen liess wurde sie der Kirche St. Marien in Spiekershausen übergeben, der Kirche im Geburtsort von Gustav Eberlein.
Allerdings war die Kirche dort aufgrund ihrer geringen Größe nur bedingt geeignet für die Skulptur.
1968 ließ der damalige Pastor Itzen in Spiekershausen die Hartgipsgruppe von Gustav Eberlein aus der Kirche entfernen und auf eine Schutthalde werfen. Grabungen im September 1983 waren ohne Erfolg, nur noch Bruchstücke wurden gefunden.
Die Christusgruppe "Lasset die Kindlein zu mir kommen" von 1899
Gustav Eberlein: "Lasset die Kindlein zu mir kommen" |
Gustav Eberleins Kruzifix und Christusgruppe "Lasset die Kindlein zu mir kommen" in der Mündener Stadtkirche St. Blasius 1926 |
Nachdem die Kirchengemeinde St. Blasius die Christusgruppe "Lasset die Kindlein zu mir kommen" aus der Stadtkirche entfernen liess wurde sie der Kirche St. Marien in Spiekershausen übergeben, der Kirche im Geburtsort von Gustav Eberlein.
Allerdings war die Kirche dort aufgrund ihrer geringen Größe nur bedingt geeignet für die Skulptur.
1968 ließ der damalige Pastor Itzen in Spiekershausen die Hartgipsgruppe von Gustav Eberlein aus der Kirche entfernen und auf eine Schutthalde werfen. Grabungen im September 1983 waren ohne Erfolg, nur noch Bruchstücke wurden gefunden.
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Gustav Eberlein: Friedrich der Große stirbt in den Armen des Grafen von Herzberg |
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